Hoch gelobt wird aktuell immer wieder der Beitrag der Telemedizin zur Gesundheitsversorgung. Während der Pandemie hat sich gezeigt, was hier geht – wenn es wirklich sein muss. Über Chancen und Hürden, die sich nun im
Alltag der Mediziner manifestieren, diskutierte kürzlich auf Einladung von UNIQA eine Expertenrunde in Wien.
Dass die Versorgung von Patienten mit Unterstützung technischer Möglichkeiten
großes Potenzial hat, hochqualitative und kosteneffiziente Leistungen
im Gesundheitswesen zu übernehmen, wurde auch schon vor dem Lockdown im diesjährigen März von einigen Pionieren erkannt. Was sich seither jedoch verändert hat, ist wohl auch die Einstellung der Patienten und der Verantwortlichen in der
Gesundheitspolitik zu den innovativen Möglichkeiten, ein Arzt-Patienten-
Gespräch auch über Distanz zu führen und dabei keineswegs Einbußen
in der Versorgung verzeichnen zu müssen. Weit weniger offensichtlich
ist noch die Tatsache, dass die Sprechstunden via Telefon oder Video keine
freiwillige Zusatzleistung der Ärzte sind, sondern Bestandteil einer hochwertigen
Versorgung. Und als solche müssen sie auch entsprechend ernst genommen werden.
Lesen Sie mehr dazu in: Ärzte Exklusiv, Ausgabe 10/2020, www.aerzte-exklusiv.at
Credit: Shutterstock_Julia Lazebnay
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