Durch den hohen Suchtfaktor bei Onlinespielen hat das „Gaming“ in der Erziehung und Entwicklungspsychologie einen negativen Beigeschmack erhalten. Seit Kurzem werden jedoch Talente wie im Spitzensport gefördert und „E-Sport“ entwickelt sich zum Traumberuf.
Computerspiele sind aus dem Leben vieler jungen Menschen kaum mehr wegezudenken und viele haben bereits entdeckt, dass damit auch wirklich gutes Geld zu machen ist. Große Events und Wettkämpfe stehen in puncto Zuschauerzahlen und Preisgeldern den echten Sportereignissen um nichts mehr nach. Doch: „Nicht jeder, der Computerspiele spielt, ist ein potenzieller Amokläufer“, warnt Jörg Adami, Geschäftsführer der Esports Player Foundation, vor den gängigen Vorurteilen und versucht damit, dem schlechten Image der Online-Gamer den Kampf anzusagen. Die Organisation hat sich erst zu Jahresbeginn gegründet und zum Ziel gesetzt, junge Onlinespieltalente gezielt zu fördern. Sie sorgt dafür, dass Hobby-Zocker das nötige Rüstzeug bekommen, um zu einem professionellen Spieler zu werden, und ihre sportliche und persönliche Entwicklung nicht auf der Strecke bleibt.
Lesen Sie mehr dazu in ZUKUNFTSBRANCHEN, Ausgabe 2/2020, http://www.zukunftsbranchen.at/01-20/
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