Ein wichtiges Mittel gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist das Abstandhalten. Das hat aber erhebliche Nebenwirkungen, vor allem für ältere Menschen. Die Folge: Die soziale Isolation wird häufig als pandemieassoziierte Belastung erlebt.
"Die Zeit war und ist zum Teil noch durch fehlende Selbstbestimmung, Hilflosigkeit und Einsamkeit gekennzeichnet."
Dr. Doris Bach, Leiterin von BrainCare, Institut für seelische Gesundheit
Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige fühlen sich durch die Coronavirus-Pandemie besonders belastet, verfügen häufig jedoch nicht über passende Bewältigungsstrategien für die besondere Situation. Insbesondere informelle Hilfen sind dabei ein wichtiger Unterstützungsmechanismus. Einen Blick auf die Situation von alten Menschen und die Folgen der Isolation durch die pandemiebedingten
Hygienevorschriften gewährt Dr. Doris Bach, Leiterin von BrainCare, Institut für seelische Gesundheit im Interview. Bach ist freiberufliche Klinische Psychologin und Psychotherapeutin im Haus der Barmherzigkeit und unter andrem auch Lehrende für „Gerontopsychologie und-psychotherapie“, „Kommunikation“ und „Psychosomatik“.
Das vollständige Interview ist in der aktuellen Ausgabe von ÄRZTE EXKLUSIV erschienen und hier nachzulesen: https://www.aerzte-exklusiv.at/de/nYcYaxgf/demenz-verschlechterung-der-symptome-durch-soziale/?in=DaD66Z0s
Credit: Shutterstock/BRO.vector
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